TMMMD #17 - Daniel, Pfirsichtee und 1917

Mit Spectre  (GB, USA 2015) reichte Sam Mendes nicht nur seinen zweiten Beitrag in die James Bond-Filmreihe ein, er machte auch von sich reden, indem er den Film mit einer spektakulären Eröffnungssequenz mit einem One-Shot startete.

 

Diese Praxis steigerte er vier Jahre später ins scheinbar Größenwahnsinnige: Sein Nachfolgeprojekt, der Kriegsfilm 1917  (GB, USA 2019) sollte für die gesamte Länge des Spielfilms mit der One-Shot-Ästhetik glänzen. Hierfür holte er sich mit Roger Deakins den wohl angesagtesten Bildgestalter mit an Bord. Das sollte bereits die dritte Zusammenarbeit zwischen den Beiden werden. 

 

Und in 1917 ist die Kamera auch der Star. Sie folgt unseren Hauptfiguren, sie kriecht, sie fliegt und sie bringt uns dabei ohne erkennbaren Schnitt der Geschichte um die Lance Corporals Blake und Schofield näher, die versuchen, im Ersten Weltkrieg eine Nachricht zu überbringen, die nicht nur das gesamte II. Bataillon des Devonshire Regiments davor rettet, in eine Falle des Deutschen Heers zu laufen, sondern auch Blakes Bruder rettet. 

 

Wir kriechen mit Blake und Schofield durch die Schützengräben, diskutieren Sinn und Effekt dieser bemerkenswerten Ästhetik und analysieren Szene für Szene, während wir uns immer weiter der deutschen Frontlinie nähern. 

 

 

Weiterführende Links

How '1917' Was Filmed To Look Like One Shot - Behind-the-Scenes-Material, wie die One-Shot-Ästhetik erreicht wurde.

  

 

Major Spoiler meldet 💂

- Wir reden über die gesamte Länge des Podcasts spoilerbehaftet über den Film

 

  

Daniel anderswo

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