TMMMD #11 - Lea, Hugo und What We Do in the Shadows

1897 erschien Bram Stokers Roman Dracula. Das Buch sollte die Welt im Sturm erobern und die Bühne frei machen für den Eintritt in die Moderne von einem der bald berühmtesten Fabelwesen: Den Vampir. Kaum ein Teil der populären Kultur, war es nur eine Frage der Zeit, bis der Vampir auch in dem bestimmenden Medium der Moderne erscheinen sollte. Friedrich Wilhelm Murnau erschuf mit Nosferatu (D 1922) ein Meisterwerk des Expressionismus und auch Bela Lugosis zahlreiche Verkörperungen des Grafen Dracula für die Universal Studios in den 1930er-Jahren machten die Figur immer populärer. Kaum ein Stoff wurde so oft neu aufgelegt und für die Bühne oder die Leinwand adaptiert.

 

Im Jahr 2014 entschloss sich ein neuseeländisches Comedy-Duo, dem mittlerweile angestaubten Thema einen frischen Anstrich zu verpassen. Taika Waititi und sein kongenialer Spießgeselle Jemaine Clement schlossen sich für ihre dritte Spielfilmproduktion zusammen, um eine der lustigsten Komödien des Jahrzehnts zu erschaffen. Der Film wurde zu einem weltweiten Publikumsliebling und bot einen weiteren Brückenpfeiler für Taika Waititis Karriereweg zu einem anerkannten Regie-Star.

 

Wir besuchen die schrullige Männer-WG ein weiteres Mal und rekapitulieren Gags, schwärmen über humoristisches Schauspiel und ordnen den Film in Taika Waititis Gesamtwerk ein.

 

Die im Podcast angesprochenen Kurzfilme sind hier verlinkt:

- Two Cars, One Night (2005 für den Oscar nominiert)

- Tama Tu

 

Major Spoiler meldet 💂

- ich habe Urlaub, das Gespräch ist verhältnismäßig spoilerfrei

  

Lea anderswo

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